Verdampfersteuerung
Der optimale Verdampfer ist nicht mit einem flüssigen Kühlmittel gefüllt, wie Sie es häufig in Umlaufkühlsystemen mit einer Umlaufrate über 1,5 vorfinden. Der optimale Verdampfer ist nicht trocken, wie so viele Verdampfer mit Überhitzungsregelung. Durch Messen des Flüssigkeitsinhalts am Verdampferausgang und Verwenden der gewonnenen Daten können Sie die Flüssigkeitszufuhr steuern.

Viele Kälteanlagen werden größtenteils mit Teillast betrieben. Insbesondere bei Teillast ist die Effizienz typischerweise jedoch gering und kann erheblich optimiert werden. Zwangsumlaufsysteme füllen den Verdampfer mit Flüssigkeit, was den Wärmeaustausch um 50 % reduziert und so den Druckverlust erhöht. Dadurch steigt der Energieverbrauch. Durch Optimierung können Zwangsumlaufsysteme typischerweise mindestens 20 % Energie einsparen, Systeme ohne Umlaufsteuerung sogar noch mehr.

In DX-Systemen wird ein größerer Teil des Verdampfers für die Überhitzung genutzt, und die Überhitzungswärme wird erhöht, wodurch die Kapazität verringert und der Energieverbrauch erheblich gesteigert wird. Unsere Dokumentation zeigt Energieeinsparungen von 20 % im Volllastbetrieb und 50 % im Teillastbetrieb eines Ammoniak-DX-Systems.

Die folgende interaktive Tabelle kann Ihnen bei der Orientierung zu den verschiedenen Varianten helfen.

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